15 Dec 2023

Was muss ich bei der Rückgabe eines Leasingwagens beachten?

Leasing gehört heute für viele Autofahrer zum Alltag. Die Kostenstruktur macht diese Option attraktiv für sowohl professionelle, als auch private Nutzer. Wer am Ende der Vertragslaufzeit aber ein Leasingfahrzeug zurückgeben möchte, der muss eine Reihe von Dingen beachten. Wir haben deswegen die wichtigsten Punkte hier zusammengestellt, die bei einer Leasingrückgabe von Bedeutung sind. Dabei beziehen sich die Informationen auf die Angebote von Leasys.

Was muss ich bei der Rückgabe eines Leasingwagens beachten?

Welche Abnutzungen und Schäden müssen bezahlt werden?

Schäden, die man verursacht hat, muss man am Ende auch bezahlen. Wenn bei der Leasingrückgabe Schäden festgestellt werden, dann werden diese üblicherweise dem Kunden in Rechnung gestellt. Allerdings gibt es dabei zu beachten, dass sich das nicht auf reguläre Abnutzungserscheinungen bezieht. Ein Kratzer an der Stoßstange oder abgefahrene Reifen tauchen nicht auf der Rechnung auf. Anders sieht es aus, wenn vor der Leasingrückgabe Schäden entstanden sind, die deutlich erkennbar sind, zum Beispiel durch einen Unfall. Hier muss der Fahrer nicht den gesamten Wert des Schadens ausgleichen. Stattdessen kommt er für den Minderwert auf, der sich auf den gesamten Preis des Fahrzeugs bezieht.

Regelmäßige Prüfungen helfen

Wer sich Sorgen um den Zustand des Fahrzeugs macht, sollte regelmäßig überprüfen, ob nicht doch größere Schäden entstanden sind. Das kann zum Beispiel ein unbemerktes Auffahren sein, oder auch unentdeckte Roststellen. Auch nach einem schweren Unwetter oder ungünstigen Bedingungen auf der Straße ist es sinnvoll, das Auto einmal genau in Augenschein zu nehmen. Wer sich unsicher ist, kann entstandene Macken mit einem Ansprechpartner von Leasys prüfen, um die Situation vorab zu klären.

Nicht nur das Auto, diese Dokumente müssen Sie zurückgeben

Unabhängig davon, ob bei der Leasingrückgabe Schäden erkennbar sind, oder nicht, der Kunde muss auf jeden Fall den gesamten Lieferumfang zurückgeben. Das beinhaltet nicht nur das Auto selbst. Auch die anfallenden Dokumente sind hier notwendig. Das ist zum Beispiel der Leasingvertrag, eventuell ein Lieferschein und nicht zuletzt natürlich die Fahrzeugpapiere. Zudem sollte der Kunde bei der Leasingrückgabe darauf achten, dass auch all das Zubehör vorhanden ist, das bei der Annahme im Auto war. Das beinhaltet zum Beispiel die Erste-Hilfe-Box, den Werkzeugkasten, das Warndreieck und alle sonstigen Teile, die von Beginn an mit an Bord waren. Dazu kommt das Rückgabe-Protokoll, zudem sollten die Minder-Kilometer festgehalten werden. Und zu guter Letzt ist der Kunde natürlich auch verpflichtet, den Schlüssel abzugeben.

Eine Checkliste ist immer hilfreich

Um mögliche Verluste zu verhindern, ist es immer sinnvoll, eine Liste mit allen Dokumenten, Zubehör und allen anderen Teilen zu führen, da bei der Rückgabe des Leasingfahrzeugs der gesamte Lieferumfang verlangt wird. Erfahrene Kunden überprüfen diese Liste und alle zugehörigen Teile regelmäßig. Das kann einmal im Jahr oder auch nach einigen Monaten geschehen. So stellt der Kunde sicher, dass bei der Leasingrückgabe alle Teile vorhanden sind und es hinterher nicht zu einer bösen Überraschung kommt. Falls bereits während der Vertragslaufzeit ein Verlust stattfindet, dann empfiehlt es sich, den Ansprechpartner beim Leasingunternehmen zu kontaktieren. Der Ersatz muss also nicht erst bei der Rückgabe erfolgen.

Was geschieht, wenn Sie das Kilometerlimit überschreiten?

Wer bei der Rückgabe feststellt, dass die vertraglich vereinbarte Kilometerleistung überschritten wurde, muss für die Differenz aufkommen. Daher ist es hilfreich, sich von vornherein für den passenden Vertrag zu entscheiden. Wenn das Kilometerlimit doch einmal überschritten wird, dann wird der anfallende Betrag in Rechnung gestellt. Anbei findet der interessierte Kunde ein paar Hinweise, wie man diesen Fall von vornherein vermeiden kann, um so etwaige unangenehme Überraschungen bei der Leasing Rückgabe zu verhindern.

Vertragslaufzeiten bei Leasys

Leasys bietet unterschiedliche Vertragslaufzeiten, wobei die Dauer zwischen 12 und 60 Monaten bei einer Laufleistung bis zu 180.000 km, beträgt. Es lohnt sich also, sich die Nutzung des Fahrzeugs gut zu überlegen, um die passende Vertragslaufzeit festzulegen. Mehr ist dabei nicht immer unbedingt besser. Es ist entscheidend, dass man mit sich selbst über die Art der Nutzung ehrlich ist. Geht es eher um lange Strecken? Oder soll das Fahrzeug in erster Linie im Stadtverkehr zum Einsatz kommen?

Was tun, wenn es doch einmal mehr wird?

Falls die vereinbarte Laufleistung überschritten wurde, kommt der Kunde für die entstandene Differenz auf. Daher ist es hilfreich, den Kilometerstand immer im Blick zu haben. Wenn die Überschreitung droht, ist es empfehlenswert, sich mit dem Ansprechpartner bei Leasys in Verbindung zu setzen, um eine Lösung zu besprechen. Um so etwas zu vermeiden, ist es von vornherein hilfreich, das Auto nur für bestimmte Zwecke oder Strecken einzusetzen. So hat man einen guten Überblick über den Bedarf an Kilometern und kann sich für den richtigen Vertrag entscheiden.